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Die Geschichte des VfB Stuttgart
1893 wurde der heutige VFB Stuttgart als Rugby-Verein unter den Namen Stuttgarter FV 93 gegründet. Dem Team gehörten damals hauptsächlich Schüler an,
nach und nach wurde unter den Spielern jedoch der Fussball immer beliebter
und man trat 1909 dem süddeutschen Fussballverband bei.
Später fusioniert der Verein im Jahre 1912 mit dem Kronen-Club Cannstatt und heißt ab dato
VFB Stuttgart 1893 e.V..
1924 kommt der erste hauptamtliche Trainer zu Stuttgart und bereits 2 Jahre später
wird das Team Baden-Württembergischer Meister.
Dadurch, das die Zuschaueranzahl kontinuierlich stieg bezogen die Schwaben das Neckarstadion, heute bekannt als Mercedes Benz Arena .
Obwohl die Stuttgarter später im Jahr 1945 durch den Krieg und gefallene Spieler
geschwächt wurden, holten Sie 1945 in der neu gegründeten süddeutschen Oberliga
gleich die erste Meisterschaft. Das Team spielt die nächsten Jahre weiter erfolgreich
und gewinnt 1950 unter dem Präsidenten Dr. Fritz Walter gegen die Offenbarer Kickers
mit 2:1 die erste deutsche Meisterschaft. 2 Jahre später wird dieser Erfolg
mit einem 3:2-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken wiederholt.
Diese Höhepunkte des Verein bescherten den Spielern die Erlaubnis,
1963 als ein Gründungsmitglied in der ersten Bundesligasaison mitspielen zu dürfen.
In den nächsten 10 Jahre wird glanzloser Fussball gespielt,
die Schwaben finden sich nach jeder Saison meist nur im Mittelfeld wieder.
Während man zuhause eine Macht ist, wird auswärts vielfach nur unter dem Möglichkeiten gespielt. Zwar kam der VFB 1974 nochmal in das Halbfinale des UEFA-Cups,
schwache Leistungen in der folgenden Saison jedoch lassen das Team in die 2.Liga absteigen.
Nach dem Wiederaufstieg stellen die Stuttgarter einen Rekord auf: durchschnittlich begleiten 54.000 Fans ein Spiel des VFB`s - damals ein absoluter Spitzenwert.
Unter anderem durch Ottmar Hitzfeld, in dieser Ära noch als Spieler aktiv, sichert sich der VFB Ende der 70`er und in den 80`er Jahren fast stetig ein Platz unter den besten 5 in der Liga.
1984 wird mit Trainer Helmut Benthaus sogar die deutsche Meisterschale gewonnen,
1989 das UEFA-Cup-Finale gegen den SSC Neapel erreicht.
Ab 1990 trainiert die Schwaben Christoph Daum und holt mit Spielern
wie Guido Buchwald, Jürgen Klinsmann und Matthias Sammer 1992 den Titel.
Mitte der 90`er entsteht das "Magische Dreieck" mit Fredi Bobic, Giovane Elber
und Krassimir Balakov, 1997 wird der DFB-Pokal gewonnen.
2003 sichern sich die Stuttgarter ein mal mehr die Vizemeisterschaft
und 2007 wurden sie abermahls Deutscher Meister und bewiesen damit,
das sich auch heute zu den besten Mannschaften in Deutschland gehören.
In der Saison 2008/2009 ereichten die Schwaben nach fulminanter Aufholjagd
noch Platz 3 in der Tabelle.
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